Fachblog

Rund um Vorsorge, Erben & Vererben gibt es viele Einzelheiten zu berücksichtigen. In unserem Blog sammeln wir daher das Wichtigste zu unterschiedlichen Themen, damit keine Ihrer Fragen unbeantwortet bleibt.

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Rund um Vorsorge, Erben & Vererben gibt es viele Einzelheiten zu berücksichtigen. In unserem Blog sammeln wir daher das Wichtigste zu unterschiedlichen Themen, damit keine Ihrer Fragen unbeantwortet bleibt.

Für Sie zum Stöbern...

Wir haben unsere Blogartikel nach Themenbereichen sortiert, um Ihnen die Suche nach Antworten zu erleichtern. In den vier Kategorien Testament, Vorsorge, Pflege und Nachfolgeplanung finden Sie umfassende und leicht verständliche Informationen zu erbrechtlichen Angelegenheiten. 

Testament

Wie muss ein Testament gestaltet sein? Wen möchte ich in welchem Umfang bedenken? Welche Arten von Testamenten gibt es? Alles Wichtige zur Gestaltung Ihres letzten Willens finden Sie in dieser Rubrik. 
Neugierig?

Vorsorge

Zu einer vollumfänglichen Absicherung gehören Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung. Um die Notwendigkeit der Vorsorge zu verstehen, haben wir die wichtigsten Informationen hier zusammengefasst. 
Neugierig?

Nachfolgeplanung

Welche Maßnahmen sind erforderlich, damit Sie für jeden Lebensabschnitt optimal vorbereitet sind? An dieser Stelle beleuchten wir wichtige Aspekte rund um Ihre eigene Vorsorge und Absicherung für Alter und Pflegebedürftigkeit.  
Neugierig?

Pflege

Das Risiko, ein Pflegefall zu werden, kann jeden von uns treffen. Welche Vorkehrungen können Sie treffen? Wie verhindern Sie, dass Ihre Kinder für Pflegekosten herangezogen werden? Antworten erhalten Sie in dieser Rubrik.
Neugierig?

SIE SIND NOCH UNENTSCHLOSSEN?

Auch kein Problem - gut Ding braucht Weile. Die Vorsorge Post wird monatlich verschickt und informiert Sie über die aktuellen Inhalte auf der Easy Erbrecht. So bleiben Sie auf dem neuesten Stand und haben die Möglichkeit, sich weiteres Wissen anzueignen. 

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Ändern Sie doch mal die Perspektive

Das Leben ist wie eine Reise mit dem Zug und kann in drei wesentliche Abschnitte unterteilt werden: die Kindheit, das Erwachsensein und das Alter. In jedem Lebenskapitel gibt es juristisch empfohlene Vorkehrungen.  

Wenn Sie die Perspektive wechseln und Ihre erbrechtliche Vorsorge- und Nachfolgeplanung ganzheitlich betrachten wollen, finden Sie hier einen chronologischen Ablauf aller erbrechtlichen Tätigkeiten.  

Mit der Geburt nimmt Ihr Lebenszug langsam Fahrt auf. Anfangs werden die Kinder von ihren Eltern begleitet, welche nicht nur Entscheidungen für diese treffen, sondern sie auch auf die weiteren Stationen in ihrem Leben vorbereiten. Diese Verantwortung fällt unter die elterliche Sorge. Bis zum 18. Lebensjahr sind die Eltern dazu verpflichtet, die Fürsorge für ihre Kinder zu übernehmen.

In diesem Abschnitt Ihres Lebens gibt es nur wenig aus juristischer Sicht, das Sie regeln sollten und rechtlich überhaupt können. Umso wichtiger ist daher, dass Ihre Eltern sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Was geschieht, wenn die Eltern ihr Sorgerecht nicht länger ausüben können? Wer kümmert sich dann um Tochter oder Sohn? In einer Sorgerechtsverfügung können Eltern festlegen, an wen das Recht der elterlichen Sorge übertragen werden soll, wenn die Eltern aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr selbst dazu in der Lage sind. Selbst ein Pate kann das Sorgerecht nicht ohne rechtliche Legitimation ausüben.

Was nun?

Nachfolgend finden Sie Artikel zu erbrechtlichen Angelegenheiten, um die Sie sich optimalerweise in diesem Lebensabschnitt kümmern.
Je älter Sie werden, desto selbstbestimmter navigieren Sie Ihren Lebenszug bis Sie schließlich mit der Vollendung des 18. Lebensjahres zumindest rechtlich die volle Kontrolle übernommen haben. Von der Lok Ihres Lebenszugs aus steht Ihnen die Welt offen. Als verantwortungsbewusster Erwachsener lenken Sie Ihren Lebenszug vorausschauend. In juristischen Fragen rentiert sich ein Blick nach vorn, mit dem Sie schon in diesem Abschnitt Ihres Lebens den nächsten vorbereiten.

An jeder Station Ihrer Lebensreise warten Überraschungen, angenehme aber auch weniger freudige. Und manche Ereignisse werfen Sie plötzlich und unerwartet aus der Bahn. In der Vorsorgevollmacht legen Sie fest, wer Ihren Lebenszug weiter lenkt, also wichtige Entscheidungen für Sie trifft, wenn Sie selbst dauerhaft oder auch nur vorübergehend dazu nicht in der Lage sind.

Das große Geheimnis der Lebensreise ist, dass niemand weiß, wann der Lebenszug endgültig zum Stehen kommt. In der Patientenverfügung können Sie immerhin festlegen, wie lange Ihr Lebenszug noch ausrollen darf, wenn er die Fahrt schon eingestellt hat. Hier legen Sie fest, welche lebenserhaltenden Maßnahmen der modernen Medizin Sie zum Ende hinzu in Anspruch nehmen wollen.

Einer der Gründe, die das Leben so lebenswert machen, sind all die Passagiere, die im Laufe der Fahrt in Ihren Lebenszug einsteigen. Manche verabschieden sich bereits nach wenigen Stationen, andere werden zu treuen Weggefährten bis zum Ende der Reise. Besonders Unternehmer können diesen Abschnitt nutzen, um ihre Rechtsbeziehungen zu regeln. So werden unliebsame Überraschungen bei einem vorzeitigen Ausstieg vermieden. Mit einem Gesellschaftsvertrag werden detaillierte Regelungen nicht nur im Todesfall eines Gesellschafters festgelegt, sondern auch, wenn er die Gesellschaft zu Lebzeiten verlässt. Insbesondere kann darin festgelegt werden, ob überhaupt und gegebenenfalls welche Erben des Gesellschafters an dessen Stelle im Unternehmen treten dürfen. Auch Regelungen zum finanziellen Ausgleich sind sinnvoll.

Was nun?

Nachfolgend finden Sie Artikel zu erbrechtlichen Angelegenheiten, um die Sie sich optimalerweise in diesem Lebensabschnitt kümmern.
Der letzte Abschnitt auf der Reise des Lebens bedarf einiges an Vorbereitung, mental wie juristisch. Immer mehr Passagiere werden Ihren Lebenszug wieder verlassen. Der Zug wird unvermeidlich langsamer werden, bis er schließlich zum Stehen kommt. Damit Ihre Ankunft an der Endstation möglichst reibungslos abläuft, sollten Sie rechtzeitig und vorausschauend die Weichen dafür stellen. So kommen Sie mit der Gewissheit ans Ziel, dass für das Ende Ihrer Reise alles nach Ihrem Willen geregelt ist.

Im Testament bestimmen Sie, wer Ihr Vermögen am Todestag erhalten soll und setzen damit die Bestimmungen der gesetzlichen Erbfolge außer Kraft. Die vorausschauende Nachfolgeplanung beschäftigt sich mit der Frage, welche Vermögenswerte bereits zu Lebzeiten übertragen werden können. Dadurch können Erbschaftssteuer verringert und familiäre Gegebenheiten befriedigt werden.

Was nun?

Nachfolgend finden Sie Artikel zu erbrechtlichen Angelegenheiten, um die Sie sich optimalerweise in diesem Lebensabschnitt kümmern.